Von Jetzt auf Gleich
Von Jetzt auf Gleich ist alles anders
Abstand halten ist die Devise
Persönliche Begegnungen werden untersagt
Begegnung durch das Telefon ist möglich
Oberzeller Franziskanerinnen kompensieren Flugemissionen
Ăber 100 Tonnen CO2 durch Spende an Klimaschutzprojekte ausgeglichen
„Ich arbeitete wie eine Sklavin“ – Kontaktseminar Option fĂŒr die Armen
"Ich arbeitete wie eine Sklavin" war eine der Erfahrungen der französischen Philosophin Simone Weil, als sie in den Jahren 1934/1935 in Frankreich fĂŒr neun Monaten in verschiedenen Fabriken arbeitete. Sie schrieb ĂŒber dieses Experiment ein "Fabriktagebuch".
Schwester Hermetis Nöth (92) ist zu Gott heimgegangen
Am Vorabend des Palmsonntags, am 4. April, rief Gott unsere Mitschwester M. Hermetis Nöth aus einem Leben in der Nachfolge Christi in seine himmlische Herrlichkeit.
Begegnung mit dem Auferstandenen in Zeiten von Corona
In den letzten Wochen war ich öfter allein mit dem Rad oder zu FuĂ in der Natur unterwegs. Ăfter begegnete ich dabei anderen SpaziergĂ€ngern, die mir ebenfalls allein oder zu zweit entgegenkamen. Manchmal schnappte ich im Vorbeilaufen oder -fahren ein paar Wortfetzen ihrer Unterhaltung auf. Meist es waren Sorgen: âWas meinst Du, wie lange die AusgangsbeschrĂ€nkungen noch aufrecht erhalten werden mĂŒssen? â âIn meinem Betrieb herrscht jetzt schon drei Wochen Kurzarbeit, ich hoffe, ich verliere nicht meinen Job.â â âMeine Hoffnung ist, dass wenigstens die Kinder bald wieder in die Schule gehen könnenâ.
Nachruf auf Schwester M. Lucia – Barbara Völkl
Am 30. MĂ€rz hat Gott Schwester M. Lucia Völkl (88) in sein ewiges Leben gerufen. Geboren am 1. MĂ€rz 1932 in LeĂlohe, Landkreis Neustadt-Waldnaab in der Oberpfalz, wurde sie zwei Tage spĂ€ter auf den Namen Barbara getauft. Sie wuchs mit zwölf Geschwistern in einer kinderreichen Familie auf.
Diözesaner Weltjugendtag 2020 – online
WĂŒrzburg. Jedes Jahr am Palmsonntag veranstaltet die kirchliche Jugendarbeit in der Diözese WĂŒrzburg (kja) den Diözesanen Weltjugendtag.
Neuerscheinung zum Thema „Verwundbar“
Die menschliche Verwundbarkeit ist von groĂem humanem Interesse. Aus diesem Grund entwickelt sie sich in den letzten Jahren interdisziplinĂ€r zu einem innovativen Forschungsthema. Welche Machtwirkungen entfaltet die VulnerabilitĂ€t in aktuellen Debatten um Migration und Terror, sexuellen Missbrauch und interkulturellem Diskurs? Inwiefern sind Wunden ein Ort der Kommunikation, insbesondere in Liebe und Zuneigung, FĂŒrsorge und ZĂ€rtlichkeit?
MISEREOR-Kollekte am 28./29. MĂ€rz 2020
In diesen Tagen besinnen sich viele Menschen in unserer Gesellschaft auf den Wert des Zusammenhaltens und der SolidaritÀt. Die Folgen des Corona-Virus treffen auch die MISEREOR-Fastenaktion, da die Kollekte eine existenzielle SÀule der MISEREOR-Projekt-Arbeit ist. Durch die Absage aller Gottesdienste entfÀllt somit auch diese wichtige Sammelaktion.
„Kloster auf Zeit“ fĂŒr alle?!
Klöster sind vom Wortsinn her Orte, die von der AuĂenwelt mehr oder weniger abgeschlossen sind. Zu solchen Bereichen werden momentan viele Einrichtungen und Wohnungen durch verhĂ€ngte Besuchs- oder Ausgehverbote. Wie Ordensleute sich tĂ€glich zum Gebet versammeln, verabreden sich nun Menschen zu einer bestimmten Uhrzeit, öffnen Fenster, entzĂŒnden Kerzen, singen, musizieren, beten oder klatschen Applaus fĂŒr Menschen, die fĂŒr Andere da sind. Wie im Kloster entstehen unabhĂ€ngig von Blutsverwandtschaft neue Formen der Nachbarschaftshilfe.
Am Gedenktag des heiligen Josef – Ermutigung in Zeiten der Coronapandemie
âDas ist, was eine Epidemie uns zeigt: wie verwundbar wir alle sind, wie abhĂ€ngig von dem rĂŒcksichtsvollen Verhalten anderer, aber damit eben auch: wie wir durch gemeinsames Handeln uns schĂŒtzen und gegenseitig stĂ€rken können.â In ihrer Fernsehansprache vom 18. MĂ€rz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Punkt gebracht, was wir derzeit weltweit erleben. Die Ausbreitung des neuartigen Virus, fĂŒr den es auch drei Monate nach Ausbruch in China weder Impfstoff noch Therapie gibt, fĂŒhrt der Menschheit rund um den Globus vor Augen, âwie verwundbar wir alle sindâ.
„NĂ€her, mein Gott, nĂ€her zu Dir!“ – Nachruf auf Sr. Isabella – Maria Schwinn
âSr. Katharina, es geht immer nĂ€her zur Ewigkeitâ! Mit diesem Satz begrĂŒĂte mich Sr. Isabella, als ich sie vor wenigen Wochen nach ihrem Sturz im Krankenhaus besuchte. Dabei strahlte sie eine groĂe Freude, innere Ruhe und tiefe Gewissheit aus. âImmer nĂ€her zur Ewigkeit.â In diesem festen Glauben hat Schwester Isabella gelebt und ist sie am 7. MĂ€rz wĂ€hrend der Eucharistiefeier fĂŒr uns ĂŒberraschend gestorben.
Kontakt
Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
Telefon 0931/46010
Mail: kloster@oberzell.deÂ
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