Meditatives Abendgebet
Veranstalter:in:
Oberzeller Franziskanerinnen
Die Oberzeller Franziskanerinnen leben und handeln im Sinne ihrer Gründerin Antonia Werr und ihrer Vorbilder Franziskus und Klara von Assisi, die sich arm, geschwisterlich und solidarisch für ausgegrenzte Menschen und die Schöpfung einsetzten.
Bodenständig, tolerant und offen ist unsere Gemeinschaft durch ihren Dienst ganz nah am Menschen, insbesondere für Frauen und Mädchen, über die Jahrzehnte geblieben. Bis heute engagieren sich rund 100 Ordensschwestern und etwa 300 Mitarbeiter*innen im Alten- und Pflegeheim Antoniushaus, im Fachbereich Frauen mit dem Haus Antonia Werr und dem Wohnverbund Berscheba in Würzburg, im Antonia-Werr-Zentrum in St. Ludwig, im Bildungshaus Klara sowie in Südafrika und in den U.S.A. Infos über unseren Auftrag und unsere Einrichtungen finden Sie auch in unserem neuen Info-Flyer.
Studie zu sexualisierter Gewalt – Betroffene und Zeitzeug:innen gesucht
Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrem Verantwortungsbereich vorkam und wie man damit umgegangen ist. Die Kongregation möchte mit dieser unabhängigen Studie eine Grundlage für die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit erhalten, Verantwortung übernehmen und Betroffenen Gehör verschaffen. Die Ergebnisse der Studie sollen außerdem dazu beitragen, Schutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Ausführlichere Infos sowie Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier. Im März 2025 wurden der Start der Studie mit dem damit verbundenen Aufruf mit einer Pressemitteilung veröffentlicht.
Generalkapitel beendet: Klare Haltung für Demokratie und Menschenwürde
In einer Zeit globaler Krisen und gesellschaftlicher Spannungen beziehen die Oberzeller Franziskanerinnen klar Stellung: Für Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. In einem beim Generalkapitel 2025 verabschiedeten Positionspapier heißt es, man stehe „in franziskanischer und ökumenischer Tradition an der Seite von benachteiligten und bedrohten Menschen – seien es Geflüchtete, Queere, Menschen mit Behinderung oder alle, die von Rassismus betroffen sind“. Der Sendungsauftrag der Gemeinschaft bleibe aktuell: „Wir geben Menschen, besonders Frauen, eine Stimme.“ Das Generalkapitel – die höchste beschlussfassende Versammlung der internationalen Kongregation – tagte im Mai und Juni im Kloster Oberzell bei Würzburg. Delegierte aus Deutschland, Südafrika und den USA
Schwester Juliana Seelmann ist neue Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen
Schwester Juliana Seelmann ist neue Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen. Die Delegierten aus Deutschland, Südafrika und den USA wählten die 42-Jährige am 12. Juni im Rahmen des 30. Generalkapitels der Gemeinschaft. Ihr zur Seite stehen im ebenfalls neu gewählten Generalrat die Schwestern Beatrix Barth, Rut Gerlach und Teresa Weimert. Die bisherige Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz hatte der Gemeinschaft bereits vor einigen Monaten mitgeteilt, dass sie nach insgesamt 18 Jahren mit Leitungsverantwortung (davon zwölf Jahre als Generaloberin) nicht mehr zur Wahl stehen wird. Die offizielle Amtsübergabe ist für den Herbst geplant. Schwester Juliana Seelmann stammt aus Unterpleichfeld im Landkreis Würzburg. Nach
Gesegnete Pfingsten: guter Geist, starke Beziehungen!
In diesen Tagen feiern wir mit Pfingsten den Heiligen Geist. Aber wer oder was ist eigentlich gemeint, wenn wir vom Hl. Geist sprechen? Für mich lässt es sich mit dem guten Geist in einer Familie vergleichen. In dieser Familie herrscht ein guter Geist… oder der gute Geist des Hauses. Da sind also offensichtlich Schwingungen zu spüren, die auch Außenstehende wahrnehmen können. Es geht um die Beziehungen untereinander und das sich aufeinander beziehen. Wie wirkt sich das aus? Jedes Familienmitglied ist im Alltag einige Zeit alleine unterwegs. Die Eltern auf der Arbeit, die Kinder in der Kita oder in der Schule.
Osterpredigtreihe im Dom: Sr. Regina Grehl über die Kraft der Hoffnung und Wertschätzung im Alltag
Anlässlich des Gedenktags der Apostelin Junia am 17. Mai laden Katholische Frauengemeinschaften seit 2020 Frauen dazu ein, in Gottesdiensten zu predigen und ein Zeichen für eine geschlechtergerechte Kirche zu setzen. Traumapädagogin und Oberzeller Franziskanerin Sr. Regina Grehl war von Weihbischof Paul Reder eingeladen worden, im Rahmen der Osterpredigtreihe „Hoffnungszeichen, Hoffnungsorte, Hoffnungsmenschen“ am 18. Mai in der sonntäglichen Abendmesse im Dom über ihre Arbeit im Antonia-Werr-Zentrum zu predigen. Sie leitete ihre Predigt im Dom mit einer kurzen Stille ein, um „die Seele für den ‚ganz Anderen‘ und uns doch so Nahen zu öffnen“. Singend, auch mit ihrer Mitschwester Beate Krug, wies
Wo Würde beginnt: 170 Jahre Oberzeller Franziskanerinnen
Seit 170 Jahren setzen sich die Oberzeller Franziskanerinnen für Frauen und Mädchen in Not ein. Gegründet 1855 von Antonia Werr, stehen sie bis heute an der Seite derer, deren Würde bedroht ist. Was einst als „Rettungsanstalt für strafentlassene Frauen“ begann, ist längst zu einem weltweiten Engagement für Gerechtigkeit, Solidarität und Mitmenschlichkeit geworden – getragen von rund 100 Ordensfrauen und mehr als 300 Mitarbeitenden. In Deutschland, Südafrika und den USA leben und wirken die Schwestern aus einem tiefen Glauben heraus: Jeder Mensch ist wertvoll – unabhängig von Herkunft, Geschichte oder Lebenssituation. Besonders in Krisenzeiten, im Einsatz für Geflüchtete, Gewaltopfer oder von
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Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
Telefon 0931/46010
Mail: kloster@oberzell.de