Ordensfrauen und Missbrauch
Anfang Januar wurde unsere erste Ausgabe von Forum Weltkirche im neuen Jahr 2020 veröffentlicht. Das Thema: „Ordensfrauen und Missbrauch“. Seitdem erreichen unsere Redaktion zahlreiche Briefe und E-Mails von Leserinnen und Lesern. Besonders viele Rückmeldungen haben wir bislang von Ordensschwestern und in der Kirche engagierten Frauen erhalten. Aber auch zahlreiche Priester haben uns kontaktiert und sich für die Veröffentlichung des Heftes bedankt. Über das große Interesse und die positiven Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut.
Von Jetzt auf Gleich
Von Jetzt auf Gleich ist alles anders
Abstand halten ist die Devise
Persönliche Begegnungen werden untersagt
Begegnung durch das Telefon ist möglich
Oberzeller Franziskanerinnen kompensieren Flugemissionen
Über 100 Tonnen CO2 durch Spende an Klimaschutzprojekte ausgeglichen
„Ich arbeitete wie eine Sklavin“ – Kontaktseminar Option für die Armen
"Ich arbeitete wie eine Sklavin" war eine der Erfahrungen der französischen Philosophin Simone Weil, als sie in den Jahren 1934/1935 in Frankreich für neun Monaten in verschiedenen Fabriken arbeitete. Sie schrieb über dieses Experiment ein "Fabriktagebuch".
Schwester Hermetis Nöth (92) ist zu Gott heimgegangen
Am Vorabend des Palmsonntags, am 4. April, rief Gott unsere Mitschwester M. Hermetis Nöth aus einem Leben in der Nachfolge Christi in seine himmlische Herrlichkeit.
Begegnung mit dem Auferstandenen in Zeiten von Corona
In den letzten Wochen war ich öfter allein mit dem Rad oder zu Fuß in der Natur unterwegs. Öfter begegnete ich dabei anderen Spaziergängern, die mir ebenfalls allein oder zu zweit entgegenkamen. Manchmal schnappte ich im Vorbeilaufen oder -fahren ein paar Wortfetzen ihrer Unterhaltung auf. Meist es waren Sorgen: „Was meinst Du, wie lange die Ausgangsbeschränkungen noch aufrecht erhalten werden müssen? – „In meinem Betrieb herrscht jetzt schon drei Wochen Kurzarbeit, ich hoffe, ich verliere nicht meinen Job.“ – „Meine Hoffnung ist, dass wenigstens die Kinder bald wieder in die Schule gehen können“.
Nachruf auf Schwester M. Lucia – Barbara Völkl
Am 30. März hat Gott Schwester M. Lucia Völkl (88) in sein ewiges Leben gerufen. Geboren am 1. März 1932 in Leßlohe, Landkreis Neustadt-Waldnaab in der Oberpfalz, wurde sie zwei Tage später auf den Namen Barbara getauft. Sie wuchs mit zwölf Geschwistern in einer kinderreichen Familie auf.
Diözesaner Weltjugendtag 2020 – online
Würzburg. Jedes Jahr am Palmsonntag veranstaltet die kirchliche Jugendarbeit in der Diözese Würzburg (kja) den Diözesanen Weltjugendtag.
Neuerscheinung zum Thema „Verwundbar“
Die menschliche Verwundbarkeit ist von großem humanem Interesse. Aus diesem Grund entwickelt sie sich in den letzten Jahren interdisziplinär zu einem innovativen Forschungsthema. Welche Machtwirkungen entfaltet die Vulnerabilität in aktuellen Debatten um Migration und Terror, sexuellen Missbrauch und interkulturellem Diskurs? Inwiefern sind Wunden ein Ort der Kommunikation, insbesondere in Liebe und Zuneigung, Fürsorge und Zärtlichkeit?
MISEREOR-Kollekte am 28./29. März 2020
In diesen Tagen besinnen sich viele Menschen in unserer Gesellschaft auf den Wert des Zusammenhaltens und der Solidarität. Die Folgen des Corona-Virus treffen auch die MISEREOR-Fastenaktion, da die Kollekte eine existenzielle Säule der MISEREOR-Projekt-Arbeit ist. Durch die Absage aller Gottesdienste entfällt somit auch diese wichtige Sammelaktion.
„Kloster auf Zeit“ für alle?!
Klöster sind vom Wortsinn her Orte, die von der Außenwelt mehr oder weniger abgeschlossen sind. Zu solchen Bereichen werden momentan viele Einrichtungen und Wohnungen durch verhängte Besuchs- oder Ausgehverbote. Wie Ordensleute sich täglich zum Gebet versammeln, verabreden sich nun Menschen zu einer bestimmten Uhrzeit, öffnen Fenster, entzünden Kerzen, singen, musizieren, beten oder klatschen Applaus für Menschen, die für Andere da sind. Wie im Kloster entstehen unabhängig von Blutsverwandtschaft neue Formen der Nachbarschaftshilfe.
Am Gedenktag des heiligen Josef – Ermutigung in Zeiten der Coronapandemie
„Das ist, was eine Epidemie uns zeigt: wie verwundbar wir alle sind, wie abhängig von dem rücksichtsvollen Verhalten anderer, aber damit eben auch: wie wir durch gemeinsames Handeln uns schützen und gegenseitig stärken können.“ In ihrer Fernsehansprache vom 18. März hat Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Punkt gebracht, was wir derzeit weltweit erleben. Die Ausbreitung des neuartigen Virus, für den es auch drei Monate nach Ausbruch in China weder Impfstoff noch Therapie gibt, führt der Menschheit rund um den Globus vor Augen, „wie verwundbar wir alle sind“.
Kontakt
Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
Telefon 0931/46010
Mail: kloster@oberzell.de
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