Spendenübergabe des Obst- und Gartenbauvereins Zell für Antonia-Werr-Kindergarten in Südafrika
Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Zell hat eine Spende in Höhe von 170 Euro an Generaloberin Sr. Juliana Seelmann übergeben. Die Spendensumme kam an Maria Himmelfahrt durch freiwillige Beiträge für die vom OGV gebundenen Kräutersträuße zustande, die traditionell für einen guten Zweck gesammelt werden. Die Spende kommt dem Kindergarten Antonia-Werr in Südafrika zugute. Die Einrichtung wird von den Oberzeller Schwestern getragen und leistet in der armen und strukturschwachen Region rund um Mbongolwane wertvolle Bildungs- und Betreuungsarbeit. Täglich besuchen über 70 Kinder die Crèche, viele von ihnen stammen aus dem benachbarten Kinderheim, das ebenfalls von den Schwestern geführt wird. Der Kindergarten
Gesundheitstag – Kloster Oberzell fördert Gesundheit der Mitarbeitenden
Das Kloster Oberzell bot seinen Mitarbeitenden wieder vielseitige Impulse zur Förderung von Gesundheit und Gemeinschaft am Arbeitsplatz. Der diesjährige Gesundheitstag stand unter dem Motto „Fit für die Zukunft – gemeinsam gesund bleiben“ und bot ein abwechslungsreiches Programm. Zum Auftakt begrüßten Sr. Juliana Seelmann und Matthias Hart die Anwesenden im Mutterhaus. Das gesunde gemeinsame Frühstück bot dabei Gelegenheit zum Austausch. Ein dynamisches Ernährungsspiel sorgte für viel Bewegung und Spaß bei den Teilnehmenden. Zusätzlich bereicherte ein inspirierender Vortrag von Generaloberin Sr. Juliana Seelmann den Gesundheitstag. Zentrale Bausteine des Tages bildeten praxisnahe Angebote: AOK-Ernährungsberatung: Individuelle Beratungsgespräche durch die Fachkräfte der AOK ermöglichten
Zwischen Dank und Aufbruch: Amtsübergabe der Generalleitung
In einer bewegenden Feier im Kloster Oberzell hat Sr. Dr. Katharina Ganz am 17. September offiziell ihre Verantwortung als Generaloberin an Sr. Juliana Seelmann übergeben. Zahlreiche Gäste begleiteten die Feier, die musikalisch von Sr. Regina Grehl, Ute Berger und Irene Dünzinger begleitet wurde. Der Tag stand unter dem Motto „Pilgerinnen der Hoffnung“ und spiegelte die Haltung der Gemeinschaft wider: den Weg mit Vertrauen und Hoffnung zu gehen – auch in eine oftmals ungewisse Zukunft. In ihrer Begrüßung hob Sr. Katharina hervor, dass die Amtsübergabe erstmals nicht nur im Kreis der Schwestern, sondern in größerem Rahmen gefeiert werde – mit Mitarbeitenden,
Neue Infrastruktur für mehr Lebensqualität: Erfrischender Trinkwasserbrunnen und moderne Fahrradständer eingeweiht
Die Installationsarbeiten für den öffentlich zugänglichen Trinkwasserbrunnen sowie für neue, komfortable Fahrradständer gegenüber der Klosterpforte sind erfolgreich abgeschlossen. Zusätzlich werden noch weitere Fahrradständer in der Tiefgarage, im Schuppen vor dem Franziskushaus sowie am Antoniushaus aufgestellt. Die neuen Abstellmöglichkeiten entsprechen den Empfehlungen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und bieten nun auch für E-Bikes eine sichere und zuverlässige Möglichkeit zum Parken. Mario Hanika, Leiter Immobilienabteilung, betont: „Ein herzliches Dankeschön gilt den Förderstellen, die mit ihrer Unterstützung einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie die Aufenthaltsqualität bei uns leisten.“ Die Errichtung des Trinkwasserbrunnens wurde durch die Kommunale Allianz Main-Wein-Garten e.V. gefördert.
Offenes Denkmal: Ein Tag voller Begegnungen
Deutschlandweit standen am Tag des offenen Denkmals am 14. September wieder historische Orte im Mittelpunkt. In Oberzell zeigte sich dabei, dass ein Kloster nicht nur Denkmal ist, sondern bis heute ein lebendiger Raum: für Begegnungen zwischen Menschen, für Gespräche über das, was bewegt, und für das vielfältige Wirken der Schwestern. Ein feierlicher Schöpfungsgottesdienst eröffnete den Tag, vorbereitet und gestaltet von Sr. Beate Krug und Sr. Rut Gerlach, zelebriert vom Hausgeistlichen Achim Wenzel. Am Ende des Gottesdienstes konnten die Besucher ihre Wünsche auf grüne Blätter schreiben und an einen vorbereiteten Papierbaum heften – sichtbares Zeichen für Hoffnung und Verbundenheit. Der anhaltende
Wenn Kräuter duften und Sträuße leuchten: Mariä Himmelfahrt im Kloster Oberzell
Wie im Kloster Oberzell das Marienfest vorbereitet und gefeiert wird. Es ist schon lange Tradition im Kloster Oberzell, dass zu Mariä Himmelfahrt von Schwestern und Ehrenamtlichen Heilkräuter gesammelt und zu farbenfrohen Sträußen gebunden werden. Am 15. August werden diese im Gottesdienst, einem festlichen Höhepunkt, geweiht. Dieser Brauch wird nicht nur in vielen Kirchen in Mainfranken gepflegt, sondern auch in katholisch geprägten Regionen wie dem Allgäu oder Tirol. Der Glaube an den Heimgang Mariä reicht bis zu den Kirchenvätern zurück, und das Fest ist eines der ältesten Marienfeste. Bereits im 7. Jahrhundert ist es in Franken nachweisbar. Duftende Lilien in Marias
Auszeichnung der BGW: Wir sind „sicher und gesund organisiert“
Unsere Bemühungen um Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung wurden belohnt: Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat uns im Rahmen des BGW Orga-Check plus ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Sicher und gesund organisiert“ bescheinigt, dass Sicherheit und Gesundheit unserer Beschäftigten bei uns einen hohen Stellenwert haben – und, dass wir bei der Organisation des Arbeitsschutzes über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Ziel ist es, eine nachhaltige und wirksame Struktur zu schaffen, die allen zugutekommt. Die Auszeichnung ist befristet. Innerhalb dieser Zeit verpflichten wir uns, die Kriterien des BGW Orga-Check plus vollständig zu erfüllen und aufrechtzuerhalten. Mit dem verliehenen Logo dürfen wir uns nun auch
Zell trifft Mbongolwane: Partnerschaft zwischen Kita St. Laurentius und Antonia-Werr-Kindergarten in Südafrika gestartet
Seit kurzem ist es offiziell: Die Kita St. Laurentius in Zell ist eine Partnerschaft mit dem Antonia-Werr-Kindergarten in Mbongolwane, Südafrika eingegangen. Der Kindergarten in Südafrika steht unter der Trägerschaft der Oberzeller Franziskanerinnen, die über viele Jahrzehnte auch in der unterfränkischen Kita tätig waren. Beim Sommerfest von Pfarrei und Kindergarten in Zell Mitte Juli wurde die neue Kooperation erstmals öffentlich sichtbar. Afrikanische Lieder begleiteten den Gottesdienst und zahlreiche Aktionen standen unter dem Motto Südafrika. So wurde afrikanisches Brot gebacken, T-Shirts wurden mit passenden Symbolen bedruckt und Masken mit Tieren aus der afrikanischen Steppe gebastelt. Eine Ausstellung zeigte Einblicke in den Alltag
Antoniushaus-Ausflug: Ein Tag über den Baumwipfeln
Hoch oben, auf dem Steg des Baumwipfelpfads, sucht der Blick die Ferne. Wälder, soweit das Auge reicht, frischer Wind weht um die Nase. Die Seniorinnen staunen und genießen. Auch wenn es zuhause schon sehr naturnah ist: So ein Ausblick ist doch etwas ganz Besonderes. Einmal im Jahr unternimmt das Antoniushaus, das Pflegeheim der Oberzeller Franziskanerinnen, einen Ausflug mit seinen Bewohnerinnen. Ziel in diesem Jahr: der barrierefreie Baumwipfelpfad Steigerwald. Pflegedienstleiterin Simone Bönsch hatte den Ausflug organisiert. Die Planung war umfangreich, und die Bollerwagen wurden früh gepackt: Getränke, Medikamente, Decken, Einlagen, Obst – an alles war gedacht. Für die Fahrt von Würzburg
Herzliche Einladung zum Tag des offenen Klosters am 14. September
Mehr als ein Denkmal: Klöster heute erleben Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals Was macht ein Gebäude zum Denkmal? Und was hält es lebendig? Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg geben darauf am Sonntag, 14. September, eine besondere Antwort. Sie laden zum Tag des offenen Klosters ein und damit zu Einblick, Begegnung und Austausch. Anlass ist der bundesweite Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht. Klöster sind Orte des Gebets und der Gemeinschaft, aber auch der Bildung und der Sorge für andere. Sie sind Räume mit Geschichte und
Wir trauern um Sr. Reinhild Waldau
Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juni 2025, rief Gott unsere Mitschwester M. Reinhild Waldau in seinen ewigen Frieden. Sr. Reinhild wurde am 6. September 1938 in Oberbeuren geboren und erhielt bei der Taufe den Namen Rita-Maria. Nach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule absolvierte Rita-Maria eine kaufmännische Lehre zur Textilverkäuferin. Anschließend trat sie 1956 in unsere Ordensgemeinschaft ein. Als Kandidatin besuchte sie die Frauenfachschule im Haus St. Hildegard in Würzburg und wurde zur Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin ausgebildet. Danach wurde sie 1963 eingekleidet und erhielt den Namen Sr. Reinhild. 1965 legte sie die Erstprofess und 1968 Profess auf Lebenszeit ab. Sr.
Ordensleute bringen Gebetsanliegen aus Deutschland zum Heiligen Jahr 2025 nach Rom
Im Oktober 2025 wird Rom zum weltweiten Treffpunkt für Ordensleute: Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 sind Schwestern und Brüder unter anderem eingeladen zu einem Besuch bei den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus und zum Durchschreiten der Heiligen Pforte. Vorgesehen ist auch eine Begegnung mit Papst Leo XIV. Auch Mitglieder der Deutschen Ordensoberenkonferenz (DOK) nehmen an diesem Ereignis teil. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft PR innerhalb der DOK wird eine ganz besondere Aufgabe übernehmen: In symbolischer Geste werden sie Gebetsanliegen von Menschen aus Deutschland durch die Heilige Pforte des Petersdoms tragen. Das ist nicht nur unser geistlicher Auftrag – für die