Wir trauern um Sr. Brunhilde Zuber
Am 12. Dezember starb unsere Mitschwester M. Brunhilde Zuber. Brigitte Zuber wurde am 21. Februar 1935 in Grünlas, im Landkreis Ellbogen im Sudetenland (heute Tschechoslowakei) geboren. Ab 1951 besuchte sie das zweijährige Kindergärtnerinnenseminar im Kloster Oberzell. Die Begegnung mit den Schwestern war für Brigitte prägend, so dass in ihr der Wunsch reifte, ebenfalls den Ordensberuf zu ergreifen. Mit 21 Jahren trat sie am 18. August 1956 in unsere Gemeinschaft ein. Am 4. Oktober 1959 legte sie ihre zeitliche Profess ab und wurde als Erzieherin in Zell eingesetzt. Die ewige Profess folgte drei Jahre später am 4. Oktober 1962. Ab Mai
Oberzeller Kreis offiziell gegründet
– Gemeinsame Initiative von Schwestern, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen – Engagement bündeln, Gleichgesinnte vernetzen und eine Plattform für die Verbundenheit mit den Oberzeller Franziskanerinnen schaffen – das möchte der Oberzeller Kreis, der am Samstagabend im Rahmen einer adventlichen Feier in der Klosterkirche gegründet worden ist. Das Datum war bewusst gewählt, denn der 14. Dezember ist auch der Geburtstag von Ordensgründerin Antonia Werr (1813-1868). Schwester Beatrix Barth leitete die Feier, für die musikalische Begleitung sorgten Kantor Johannes Grötzner an der Orgel und sein Sohn Sebastian Grötzner an der Geige. Der Abend begann mit dem Entzünden der dritten Kerze am Adventskranz, begleitet vom
Inner-Wheel-Club Würzburg-Hofgarten unterstützt Frauen in Not
Der Inner-Wheel-Club (IWC) Würzburg-Hofgarten hat am 11. Dezember 2024 eine großzügige Spende über 500 Euro an den Fachbereich Frauen der Oberzeller Franziskanerinnen überreicht und unterstützt damit Frauen in Not, die im Haus Antonia Werr in der Würzburger Innenstadt begleitet werden. Bei einem angeregten, einstündigen Gespräch tauschten sich die Vertreterinnen des Clubs mit Mitarbeitenden des Fachbereichs über die vielfältigen Angebote und die Lebenssituationen der Frauen aus, die dort begleitet werden. Es wurde deutlich, wie wichtig die Unterstützung für Frauen in Not ist und welche positiven Veränderungen durch die Arbeit des Fachbereichs erreicht werden können. Der Inner-Wheel-Club Würzburg-Hofgarten unterstützt den Fachbereich Frauen
Wir trauern um Sr. Venantia Maier
Am 9. Dezember rief Gott unsere Mitschwester M. Venantia Maier in sein himmlisches Reich. Elisabeth Maier wurde am 20. November 1931 als Zwillingskind in Soden im Landkreis Miltenberg geboren. Sie trat am 31. Dezember 1953 in unsere Gemeinschaft ein. Die zeitliche Profess legte sie 1956 ab, drei Jahre später die ewige Profess. Sr. Venantia wirkte von 1956 bis 1973 in München-Thalkirchen und anschließend in Gauting als Gruppenerzieherin. Gesundheitliche Grenzen führten 1976 zu einem Ausscheiden aus der Erziehungsarbeit. Von 1977 bis 1978 besuchte sie die Altenpflegeschule im Juliusspital. Von 1979 bis 1995 war sie als Altenpflegerin im St. Raphaelsheim tätig und
Nikolausaktion in Versbach: Spenden für Kinder in Südafrika
Am 5. und 6. Dezember staunten die Kinder im Würzburger Stadtteil Versbach nicht schlecht, als der Nikolaus persönlich vor ihrer Tür stand. Matthias Hart, Generalökonom und Verwaltungsleiter im Kloster Oberzell, schlüpfte auch dieses Jahr in die Rolle des Heiligen Nikolaus, um Versbacher Familien zu besuchen. Dabei sammelte er Spenden für das Kinderheim St. Joseph der Oberzeller Franziskanerinnen in Südafrika. Insgesamt hatte der Nikolaus sechs Stationen bei rund 25 Kindern. Mit seinem Goldenen Buch las er den Familien aus einer Geschichte vor, sprach mit den Kindern über ihre Wünsche und übergab kleine Geschenke. Der starke Wind machte dem Nikolaus dabei fast
Wir trauern um Sr. Anna Bernhart
Am 7. Dezember starb unsere Mitschwester M. Anna Bernhart. Anna Rosa kam an Heiligabend 1922 in Werlsberg (Landkreis Karlsbad) im Sudetenland zur Welt. Bereits im Alter von drei Jahren verlor sie ihren Vater und musste als Kind in der Landwirtschaft mitarbeiten. 1946 erlebte sie die erzwungene Aussiedelung aus dem Sudetenland und kam mit ihrer Mutter nach Wiesenhagen (Kreis Lückenwalde). Der ältere Bruder war im Krieg gefallen, den jüngeren hatte es nach Rothenfels verschlagen. 1952 erfolgte die Familienzusammenführung und Anna durfte mit ihrer Mutter ebenfalls nach Rothenfels umziehen. Nach dem Tod ihrer Mutter war Anna auf der Suche nach einem Neubeginn.
Wofür die Zeit reif ist: Stimmen zum Ende der Weltsynode
Mit dem Ende der Weltsynode beginnt die Frage, wie synodale Prozesse weitergehen können und die konkreten Themen weiterbehandelt werden. Inhaltliche Veränderungen hängen insbesondere daran, wer gehört wird und wie möglichst viele möglichst gerecht an Entscheidungen beteiligt werden können. AGENDA – das Forum katholischer Theologinnen e. V. hat Stimmen seiner Mitglieder gesammelt, um darauf aufmerksam zu machen, dass mit der Auswahl der Beteiligten ein machtvolles Instrument zur Regulierung von liebsamen und unliebsamen Strömungen besteht, das reflektiert und hinterfragt werden muss. In dem Artikel des theologischen Feuilletons feinschwarz.net kommt auch Generaloberin Sr. Katharina Ganz zu Wort… Hier geht es zum Artikel bei
Wir rücken zusammen: Herzlich Willkommen Pfarrgemeinde Zell!
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres ist es soweit: Die katholische Pfarrgemeinde von Zell (zu der Oberzell ja gehört) und die Schwestern rücken zusammen – besonders an den Sonn- und Feiertagen, wenn zukünftig die Gottesdienste gemeinsam in der Klosterkirche gefeiert werden! Am Sonntag, 1. Dezember, dem ersten Advent 2024 fiel der feierliche Startschuss. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst gab es schöne Begegnungen und lebendigen Austausch im Refektorium des Klosters. Wie kam es zu dem Zusammenschluss? Die Generalleitung beschäftigte die Frage, wie es langfristig mit der schönen Klosterkirche weiter gehen kann, schon länger. Die Gemeinschaft wird kleiner, die Kongregation befindet sich in einem
Vom Glück, in die Schule gehen zu dürfen
Wenn Zoleka früh am Morgen zusammen mit den anderen Kindern geweckt wird, ist es noch dunkel. Alle Mädchen müssen gleichzeitig ins Bad, um sich für den Tag fertig zu machen. Viel Zeit bleibt nicht: Schuluniform anziehen, Zähne putzen, dann runter in den Speisesaal, wo alle Schulkinder gemeinsam frühstücken. Lunchboxen werden von den Mitarbeiter:innen im Kinderheim St. Joseph mit einem Sandwich, ein paar Keksen und einem Apfel gefüllt. Freitags bekommen die Kinder zwei Rand (0,10 Euro) Taschengeld, um sich eine Kleinigkeit kaufen zu können. Der Fahrer Mthutu sammelt die Kinder ein und bringt sie im Pickup-Truck des Kinderheims in die acht
Auf dem Weg zum „Heiligen Jahr“: Adventskalender startet am Sonntag
Mit einem Video-Adventskalender auf Instagram fragen Ordensgemeinschaften in Deutschland ab kommenden Sonntag nach Hoffnung in der Dunkelheit. Täglich wird sich vom 1. Dezember an eine Ordensfrau oder ein Ordensmann auf dem orden.de-Instagram-Account (www.instagram.com/orden.de) zu diesem Thema zu Wort melden. Auch die Oberzeller Franziskanerinnen beteiligen sich an dem gemeinsamen Projekt. Die Ordensgemeinschaften greifen damit zugleich ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf: An Weihnachten wird dieser mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom ein „Heiliges Jahr“ eröffnen. Es wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen und ein Jahr der Versöhnung sein. Dabei geht es in besonderer Weise um die
Kontakt
Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
Telefon 0931/46010
Mail: kloster@oberzell.de
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