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Der dritte Adventssonntag wird auch Gaudete-Sonntag genannt. Bei der Deutschen Welle ist dazu am 12. Dezember ein Text von Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz erschienen, den wir hier gerne mit Ihnen teilen möchten:

Wann haben Sie sich zum letzten Mal von Herzen gefreut? Mir fällt die Antwort nicht schwer: Im Oktober war ich mit einer Gruppe aus unserer Ordens- und Dienstgemeinschaft in Assisi. Noch immer bin ich von den Erlebnissen, Orten und Begegnungen ganz beseelt.

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... von Sr. Damaris Englert

Der dritte Advent ist der Sonntag der Freude. Wir sind voller Vorfreude auf das Hochfest
Weihnachten. Ich wünsche uns allen, dass wir diese Tage ganz bewusst erleben,
denn der Advent ist eine ganz besondere Zeit.

Schwester Katharina Ganz möchte die Weihe von Frauen in der Kirche anstoßen und hat auch den Papst gefragt, wie er die "Frauenfrage" lösen will. Sie ist auf jeden Fall überzeugt: Ein Ergebnis des Synodalen Wegs wird die Weihe von Diakoninnen sein.

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... von Sr. Beatrix Barth

Ich mag die Lesungstexte aus dem Alten Testament, die im Advent oft gelesen werden.
Sie sind wie eine Hoffnungsmelodie, die sich durch diese Wochen zieht. Deswegen heute
meine Worte frei nach dem Lesungstext Baruch 5, 1-9 vom zweiten Adventssonntag:

Im Podcast „Der Himmel bleibt wolkig“ kommen Menschen zu Wort, die sich mutig für positive Veränderungen einsetzen. Was alle eint: Der Glaube gibt ihnen Halt, Hoffnung und Kraft – und liefert Gründe, warum es sich zu kämpfen lohnt. Am 26. Dezember wird eine Folge mit Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz veröffentlicht.

Stolze 375 Euro hat der Kindergarten St. Cyriakus aus Niedernberg (Kreis Miltenberg) an das Kloster Oberzell gespendet. Das Geld soll den Kindern in Südafrika zugute kommen, die dort von Oberzeller Franziskanerinnen betreut und begleitet werden.

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... von Sr. Beate Krug

Advent - Zeit des Wartens auf die Ankunft Gottes unter uns Menschen.
 Doch nicht nur an Weihnachten, sondern jeden Tag will Gott in und durch
uns Mensch werden.

Sr. Beatrix Barth hat am 15. November die Leitung des Bildungshauses Klara im Kloster Oberzell übernommen. Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz führte die 46-Jährige vergangene Woche in kleiner Runde mit dem Personal offiziell in ihr neues Amt ein. Das Haus Klara ist eine Einrichtung der Oberzeller Franziskanerinnen, bis zu 100 Teilnehmer:innen können sich hier für eine Tagung einmieten. Zudem gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit eigenen und externen Referent:innen. Die vorherige Leiterin des Hauses, Pastoralreferentin Dr. Regina Postner, ist zur katholischen Polizeiseelsorge gewechselt.

"Gemeinsam den Wandel gestalten" - unter diesem Titel hat Sr. Beate Krug, Nachhaltigkeitsbeauftragte im Kloster Oberzell, in der letzten Ordenskorrespondenz 4/2021 einen Artikel veröffentlicht. Wir stellen Ihnen die Ideen und Forderungen von Sr. Beate hier gerne zur Verfügung:

Aktiv als „Churches for Future“ für eine klimagerechte Welt
Gemeinsam den Wandel gestalten

Das Bild, das den Wettbewerb „Pressefoto des Jahres 2019“ in Unterfranken gewonnen hat, heißt „Klimademo“. Das Foto von Thomas Obermeier zeigt in einer Menschengruppe unter anderem zwei Ordensschwestern, die mit Transparenten in der Hand für mehr Klimaschutz demonstrieren. Die Schwestern sind in ihrem Habit gut als solche erkennbar, auf ihren Schildern steht „Schöpfung erhalten“ und „Klimagerechtigkeit jetzt“. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass das zentrale Thema des Jahres 2019 aus einem originellen Blickwinkel aufgegriffen wurde.

Die beiden auf dem Foto zu sehenden Schwestern sind meine Mitschwestern. Das Bild entstand bei der Demonstration anlässlich eines von „Fridays for Future“ (FFF) organisierten globalen Klimaaktionstags, an dem wir gemeinsam mit Tausenden von Menschen allen Alters durch die Würzburger Innenstadt zogen. Die Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu (Oberzeller Franziskanerinnen) ist seit 2019 Mitglied des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit (ÖNK). In diesem Netzwerk verbinden sich über 80 kirchliche Institutionen, unter anderem (Erz-)Bistümer, evangelische Landeskirchen, Adveniat, MISEREOR und die DOK, um „das kirchliche Engagement für Klimagerechtigkeit in Kirche, Politik und Gesellschaft [zu] stärken“. Aus diesem Netzwerk entwickelte sich im Mai 2019 die Initiative „Churches for Future“. Es handelt sich um einen losen Zusammenschluss von Kirchen und kirchlichen Organisationen, die sich mit den Anliegen von Fridays for Future solidarisieren und diese nach Möglichkeit unterstützen.

Doch weshalb sollte sich eine Ordensgemeinschaft für Umwelt- und Klimaschutz engagieren? ...

Den vollständigen Artikel von Sr. Beate lesen Sie hier im PDF: pdf2021-08_Klimagerechtigkeit_Sr_Beate_Krug.pdf

 Der Text erschien bereits in der Ordenskorrespondenz der Deutschen Ordensobernkonferenz.

 

Über das Engagement franziskanischer Ordensgemeinschaften in Sachen Klimaschutz hat kürzlich auch die Deutsche Franziskanerprovinz auf ihrer Homepage berichtet, zu diesem Artikel geht es hier.

Sie war gütig, freundlich, Gott und den Menschen zugewandt, immer mit einem Lächeln im Gesicht und noch auf dem Sterbebett für alles dankbar. Es gibt Menschen, über die man nur Gutes sagen kann. Schwester Lucentia gehört dazu.

Die WDR-Sendereihe "Diesseits von Eden" begleitet Christen und Gläubige anderer Religionen in Berichten, Reportagen, Interviews und Kommentaren. An Allerheiligen 2021 widmete sich Moderator Theo Dierkes dem Ordensleben, genauer gesagt dem "Ende der Klöster". Neben weiteren Ordensfrauen und -männern kommt auch Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz vom Kloster Oberzell in einem eigenen Interview zu Wort.

Orden und Klöster stehen nicht gerade für Modernität - das sieht Sr. Katharina anders. Sie setzt sich ein für eine volle Frauengleichberechtigung in der katholischen Kirche - so wie ihr Orden sich immer für Frauen eingesetzt hat. Das Interview sowie den ganzen Beitrag der Sendereihe gibt es in der Mediathek:

Im Interview mit der Würzburger Mainpost schildert die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen ihre Eindrücke vom jüngsten Treffen des Synodalen Wegs in Frankfurt. Was sie am meisten überrascht hat und was ihr Sorgen bereitet.

Sie ist Beraterin im Forum "Frauen in Diensten und Ämtern" des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland. Die 1970 in Kitzingen geborene und in Willanzheim aufgewachsene Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen in Zell am Main (Lkr. Würzburg) hat einen sehr positiven Eindruck von der jüngsten Vollversammlung in Frankfurt.

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