Schlagwort: jubiläum

60 Jahre Ministrant: Waldemar Schneider aus Zell feiert Jubiläumsgottesdienst

Waldemar Schneider aus Zell am Main übernimmt viele Dienste bei den Gottesdiensten im Kloster Oberzell: Der 68-Jährige ist Lektor, Kommunionhelfer und Zeremonienmeister, vor allem aber Ministrant – und das seit 60 Jahren. Dieses außergewöhnliche Jubiläum haben die Oberzeller Franziskanerinnen gemeinsam mit Waldemar Schneider am Pfingstmontag in der Klosterkirche gefeiert. 60 Jahre Ministrantendienst würden nur wenige erreichen, betonte Sr. Rut Gerlach in ihrer Begrüßung. Waldemar Schneider sei mit der Liturgie und den Besonderheiten der verschiedenen Festtage vertraut. „Sollte einmal etwas übersehen oder vergessen werden, machen Sie diskret darauf aufmerksam oder holen es mit solcher Ruhe herbei, dass es für die Gemeinde

Waldemar Schneider aus Zell am Main übernimmt viele Dienste bei den Gottesdiensten im Kloster Oberzell: Der 68-Jährige ist Lektor, Kommunionhelfer und Zeremonienmeister, vor allem aber …

Pace e bene: Eröffnungsgottesdienst für die franziskanischen Jubiläen

Für Bischof Georg Bätzing ist der Heilige Franziskus keineswegs Geschichte. Das betonte er im Eröffnungsgottesdienst für die Franziskanischen Jubiläen am 25. November in der Frankfurter Liebfrauenkirche. Franziskus’ Gruß „Pace e bene“ – Frieden und Gutes – sei heute wohl wichtiger denn je, bekräftigte Schwester Edith-Maria Magar, Vorsitzende der Interfranziskanischen Arbeitsgemeinschaft (INFAG), die diesen besonderen Gottesdienst vorbereitet hatte. „Er lebt und prägt diese Kirche bis heute“, sagte der Bischof und wandte sich an die zahlreich erschienene franziskanische Familie: Er sei dankbar, dass sie dieses Zeugnis lebendig halten. Beispiele dafür gaben Franziskanerin Tobia Hartmann, Kapuziner Bernd Kober und Stephanie Schaerer von der

Für Bischof Georg Bätzing ist der Heilige Franziskus keineswegs Geschichte. Das betonte er im Eröffnungsgottesdienst für die Franziskanischen Jubiläen am 25. November in der Frankfurter …

100 Jahre Mutterhaus: Heimat und Identifikationsort der Oberzeller Franziskanerinnen

Wenn Wände sprechen könnten, würden die steinernen Zeugen des Oberzeller Klostergebäudes wohl unentwegt quasseln. Sie würden erzählen von Mönchen und Soldaten, von Maschinen und Möbeln, von Pensionären und Priesterstudenten. Und sie würden plaudern über viele Ordensschwestern, die diese Mauern seit 100 Jahren als „Mutterhaus“ bezeichnen. Zwei von ihnen leben bereits seit über 60 Jahren hier. Auf die Frage, was das Mutterhaus für sie bedeutet, sagen Sr. Basildis Röder (82) und Sr. Erentrud Iselt (84) spontan das selbe Wort: „Heimat“.

Wenn Wände sprechen könnten, würden die steinernen Zeugen des Oberzeller Klostergebäudes wohl unentwegt quasseln. Sie würden erzählen von Mönchen und Soldaten, von Maschinen und Möbeln, von …