Es muss ab 2022 anders werden
Dass Kirche ohne Frauen nie und nimmer funktioniert, daran ist nicht zu zweifeln. „Ohne sie hat Kirche keine Zukunft“, heißt der Titel eines neuen Buchs von Schwester Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, das im Frühjahr im Echter-Verlag erscheinen wird. Allerdings ist das mit den Frauen und der Kirche so eine Sache: Frauen wollen viel mehr, als ihnen derzeit zugestanden wird. Vollständig lautet der Buchtitel denn auch provokativer: „Frauen stören und ohne sie hat Kirche keine Zukunft“.
Sr. Ingrid wirkte ihr Leben lang im Sendungsauftrag der Kongregation
Sr. Ingrid wurde als sechstes von acht Kindern am 3. März 1931 in Schönau an der Brend geboren und auf den Namen Berta getauft. In ihrer Familie muss es ein besonderes religiöses Gen gegeben haben, sonst hätte sich nicht die Hälfte der Kinder später für das Ordensleben entschieden. Gerne erzählte Schwester Ingrid später, dass sie in den bitterkalten Morgenstunden im Advent zu Fuß zu den Roratemessen gegangen sind.
Der wahre Preis – Umdenken für eine andere Welt
Kürzlich habe ich das Buch „Unsere Welt neu denken“ von Maja Göpel gelesen. Sie lädt darin ein, herauszutreten und von außen auf die so genannte Box zu blicken, die unser gesellschaftliches und wirtschaftliches System darstellt. Sie betrachtet diese Box aus unterschiedlichen Perspektiven, erklärt Zusammenhänge und zeigt auf, weshalb es sich lohnt, das derzeitige System zu hinterfragen und umzudenken. Sie geht dabei unter anderem auf die Themen Verteilungs- und Generationengerechtigkeit ein. Sie wirft die Frage auf: Was ist der wahre Preis für unseren Lebensstil und wer bezahlt ihn?
Der Film: „AUSNAHME-ZUSTAND“ im Programm des 47. Internationalen Filmwochenendes Würzburg
Ein Dokumentarfilm über die Coronazeit im Antonia-Werr-Zentrum.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2020 überreichte der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Würzburg eine Spende von 500 Euro an die Geschäftsführerin Anja Sauerer des Antonia-Werr-Zentrums St. Ludwig.
Die Spende unterstützt Therapieangebote traumatisierter Mädchen. Viele dieser Angebote können nur mit Spendengeldern erfolgen. Therapien erfolgreich durchzuführen sind unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben zu den Kontakteinschränkungen eine besondere Herausforderung. Bitte unterstützen Sie diese aktive Arbeit mit Ihrer Spende.
Antonia-Werr-Zentrum
St. Ludwig/Post Kolitzheim
Spendenkonto:
Sparkasse Schweinfurt
IBAN: DE74 7935 0101 0000 4294 49
BIC: BYLADEM1KSW
Der Bundesverband des Frauenbundes präsentiert zudem das Buch „Erzählen als Widerstand“. Es stellt Missbrauch an erwachsenen Frauen als
Solidarität im Frauenhaus
Das Haus der Frauen, im 19. Jahrhundert gebaut, ist ein fünfstöckiger Bau mit einem breiten, halbrundenDas Haus der Frauen, im 19. Jahrhundert gebaut, ist ein fünfstöckiger Bau mit einem breiten, halbrundenFrontgiebel. Es ist Zufluchtstätte für Frauen aus aller Welt.
Frauen stören in der Kirche
Weihnachten ist das zentrale Fest der Oberzeller Franziskanerinnen. Das neue Buch ihrer Generaloberin Sr. Katharina Ganz heißt: Frauen stören. Eine Sendung über Weihnachten und Frauen in der Kirche.
Neue Visitenkarte
Die Einrichtungen der Oberzeller Franziskanerinnen haben ein neues Leitbild. Dem vorausgegangen ist ein über einjähriger Prozess über alle Einrichtungen und Ebenen hinweg.
Gelassen zur Wahrheit
Echter Lavendel beruhigt das Gemüt, sorgt für Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Er ist ein wahres Wundermittel, auch im Oberzeller Kräutergarten zu finden und hilft als Öl oder Riechsalz.
Von Wahrheit geleitet
Antonia Werr ließ sich in ihrem Tun von der Wahrheit selbst, von Gott, leiten. Sie gründete die Gemeinschaft der Oberzeller Franziskanerinnen 1855 nach dem Leitspruch: Gott ist Wahrheit.
Kein Weihnachten in Moria
Die Corona-Pandemie zeigt, wie verletzlich wir sind. Mitten im Leben sind wir ständig von Risiken, Unglück, Scheitern oder Sterben umgeben. Davon schreibt Papst Franziskus in seiner neuen Enzyklika ‚Fratelli tutti‘.
Weihnachten – Gott kommt als verwundbares Kind
Im Unterschied zu antiken Erzählungen über Kaiser, Pharaonen und Dichter war Jesus kein Wunderknabe oder Held, sondern ein normales Kind. Damit teilt Gott das menschliche Schicksal, wird verwundbar und sterblich.
Kontakt
Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
Telefon 0931/46010
Mail: kloster@oberzell.de
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