Eine Ordensschwester geht die Steintreppe im barocken Konventbau herunter. Das Kunstschmiedeportal im Hintergrund.

Archiv: Verstorbene Schwestern

Portrait von Schwester Gottlinde Kriebel mit ihren Lebensdaten.

Missionarin mit ganzem Herzen

„Um Mitternacht erscholl der Ruf: Siehe, der BrĂ€utigam ist da! Geht ihm entgegen!“ Auf diesen Ruf hatte Sr. Gottlinde gewartet und sich danach gesehnt, von Gott heim geholt zu werden. Am Sonntag, den 20. Juni, kurz nach Mitternacht, erfĂŒllte sich diese Sehnsucht. Schwester Gottlinde wurde am 13. Juli 1928 in Unterleiterbach bei Zapfendorf im Landkreis Bamberg geboren und einen Tag spĂ€ter auf den Namen Katharina getauft. Ihre Eltern lebten von der eigenen Landwirtschaft. Katharina war die Älteste von vier Geschwistern und wuchs in einer religiösen Familie auf. Mit sechs Jahren besuchte Katharina von 1934 bis 1942 die Volksschule in Unterleiterbach

„Um Mitternacht erscholl der Ruf: Siehe, der BrĂ€utigam ist da! Geht ihm entgegen!“ Auf diesen Ruf hatte Sr. Gottlinde gewartet und sich danach gesehnt, von Gott heim geholt zu werden. Am Sonntag…
Portrait von Schwester Theodulfa Engelhaupt mit ihren Lebensdaten.

Sensible Ordensfrau mit pÀdagogischem Geschick

Mitten in der Osterzeit, am 4. Mai 2021, erlöste Gott unsere Mitschwester Maria Theodulfa Engelhaupt aus der VergĂ€nglichkeit ihres Leibes und fĂŒhrte sie heim in die ewige Osterfreude. Schw. Theodulfa wurde am 23. November 1924 in Mittelsinn, im Landkreis Main-Spessart, geboren und zwei Tage spĂ€ter auf den Namen Anna getauft. Sie wuchs mit zwei weiteren Geschwistern auf. Ihre Eltern betrieben eine Landwirtschaft und waren fest im christlichen Glauben verwurzelt. Von 1931 bis 1938 besuchte Anna die Volksschule und von 1938 bis 1940 die landwirtschaftliche Berufsschule in Mittelsinn. Nach der Beendigung ihrer Schulpflicht arbeitete sie auf dem elterlichen Hof und besuchte

Mitten in der Osterzeit, am 4. Mai 2021, erlöste Gott unsere Mitschwester Maria Theodulfa Engelhaupt aus der VergĂ€nglichkeit ihres Leibes und fĂŒhrte sie heim in die ewige Osterfreude. Schw. …
Portrait von Schwester Richlinde Janocha mit ihren Lebensdaten.

Leidenschaftliche Köchin

In der Osternacht, in der in der Auferstehungsliturgie das Lob der Osterkerze erklingt, hat Christus, der Auferstandene, unsere Mitschwester M. Richlinde Janocha im Alter von 83 Jahren in seine lichtvolle Herrlichkeit gerufen. Das Exsultet preist die unfassbare Liebe Gottes, der seinen Sohn hingab, um uns Menschen zu erlösen. Der glĂŒckselige Tausch beginnt mit der Menschwerdung Gottes. In Jesus entĂ€ußerte sich Gott seiner Herrlichkeit und nahm in der Welt die Gestalt eines Sklaven an, damit der von der SĂŒnde versklavte Mensch zur göttlichen Herrlichkeit gelangt. Gott wurde Mensch und nahm unseren Tod an, damit wir erlöst werden und zur Auferstehung gelangen.

In der Osternacht, in der in der Auferstehungsliturgie das Lob der Osterkerze erklingt, hat Christus, der Auferstandene, unsere Mitschwester M. Richlinde Janocha im Alter von 83 Jahren in seine …
Portrait von Schwester Luitgardis Hofmann mit ihren Lebensdaten.

Eine zarte Seele

Am 5. MĂ€rz ist Schwester M. Luitgardis Hofmann (85) gestorben. Geboren wurde sie am Neujahrstag 1936 als zweites Kind des Schlossers Alfred Hofmann und seiner Frau Johanna und am folgenden Tag auf den Namen Giselinde Maria getauft. Sie kam an der hessischen Grenze in Albstadt zur Welt, „der ersten Stadt Bayerns“, wie sie gerne mit einem Augenzwinkern scherzte. Nach dem Besuch der Volksschule trat Giselinde im August 1950 ins Kloster Oberzell ein. Da sie noch sehr jung war, besuchte sie ein halbes Jahr die hauswirtschaftliche Berufsschule im Kloster Oberzell. Sie nahm am Jahreskurs der Haushaltungsschule in Oberzell teil und verbrachte

Am 5. MĂ€rz ist Schwester M. Luitgardis Hofmann 85 gestorben. Geboren wurde sie am Neujahrstag 1936 als zweites Kind des Schlossers Alfred Hofmann und seiner Frau Johanna und am folgenden Tag auf den …
Portrait von Schwester Ingrid Griebel mit ihren Lebensdaten.

Großes Herz fĂŒr wohnungslose Frauen

Sr. Ingrid wurde als sechstes von acht Kindern am 3. MĂ€rz 1931 in Schönau an der Brend geboren und auf den Namen Berta getauft. In ihrer Familie muss es ein besonderes religiöses Gen gegeben haben, sonst hĂ€tte sich nicht die HĂ€lfte der Kinder spĂ€ter fĂŒr das Ordensleben entschieden. Gerne erzĂ€hlte Schwester Ingrid spĂ€ter, dass sie in den bitterkalten Morgenstunden im Advent zu Fuß zu den Roratemessen gegangen sind. Von 1937 bis 1945 besuchte Berta die Volksschule in Schönau und von 1945 bis 1948 die Landwirtschaftliche Berufsschule in Wegfurt. Bereits im Kindergarten lernte Berta Oberzeller Schwestern kennen, denn wir hatten in

Sr. Ingrid wurde als sechstes von acht Kindern am 3. MĂ€rz 1931 in Schönau an der Brend geboren und auf den Namen Berta getauft. In ihrer Familie muss es ein besonderes religiöses Gen gegeben haben…