Wofür die Zeit reif ist: Stimmen zum Ende der Weltsynode
Mit dem Ende der Weltsynode beginnt die Frage, wie synodale Prozesse weitergehen können und die konkreten Themen weiterbehandelt werden. Inhaltliche Veränderungen hängen insbesondere daran, wer gehört wird und wie möglichst viele möglichst gerecht an Entscheidungen beteiligt werden können. AGENDA – das Forum katholischer Theologinnen e. V. hat Stimmen seiner Mitglieder gesammelt, um darauf aufmerksam zu machen, dass mit der Auswahl der Beteiligten ein machtvolles Instrument zur Regulierung von liebsamen und unliebsamen Strömungen besteht, das reflektiert und hinterfragt werden muss. In dem Artikel des theologischen Feuilletons feinschwarz.net kommt auch Generaloberin Sr. Katharina Ganz zu Wort… Hier geht es zum Artikel bei
„Im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit kann es keine Kompromisse geben“
Menschenrechte dürfen nicht halbherzig umgesetzt werden, sie müssen vollständig verwirklicht werden – auch in der Kirche. Diese Forderung formuliert Schwester Dr. Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, in ihrem Beitrag der am 22. Februar erschienenen Sonderausgabe „Gottes starke Töchter“ der Zeitschrift „Herder Korrespondenz“. Anlass des Heftes war die gleichnamige Konferenz im September 2023, an der bis zu 600 Katholikinnen und Katholiken aus aller Welt teilnahmen, etwa 100 davon live in der Propstei St. Trinitatis in Leipzig, die anderen digital zugeschaltet. Sr. Katharina war vor Ort, saß mit auf dem Abschlusspodium unter dem Titel „Die Frauenfrage – Zukunftsfrage der Kirche“. Die
Offener Brief nach Rom: Ablehnung von Dr. Irme Stetter-Karp ist ein Affront
In einem offenen Brief haben sich ehemalige Mitglieder des „Forums Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ des Synodalen Wegs in Deutschland vergangene Woche an den Vatikan in Rom gewandt. Darin kritisieren sie die Auswahl der Teilnehmer*innen der Weltsynode in Rom. Von den deutschen Teilnehmenden an der Kontinentalsynode in Prag war Dr. Irme Stetter-Karp als stimmberechtigtes Mitglied der Weltsynode vorgeschlagen worden. Aber sie wurde nicht berücksichtigt. Diese Nachricht erreichte die Mitglieder des Frauenforums bei deren Nachtreffen zur Reflexion des Synodalen Weges am 7. und 8. Juli in Frankfurt. Deshalb wenden sich jetzt die zehn Unterzeichnenden mit einem offenen Brief an die
Sr. Katharina beim Europa-Treffen der Weltsynode: Kein Sonderweg der Kirche in Deutschland
Papst Franziskus hat im Oktober 2021 einen weltweiten synodalen Prozess ausgerufen. In mehreren Etappen sollen in allen Diözesen der Welt Gläubige und ihre Bischöfe beraten, was für die Zukunft der Kirche wichtig ist. Zunächst wird nach Kontinenten getrennt beraten. Die Europäer (Kirchenvertreter aus 39 Ländern) treffen sich nun in Prag – diese Europa-Etappe gilt als wichtiger
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Kloster Oberzell
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