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Kinder und Kindergartenleitung in Zell überreichen zwei Schwestern des Kloster Oberzells die gesammelten Spenden vom Pfarr- und Sommerfest für den Partner-Kindergarten in Südafrika.

Zell trifft Mbongolwane: Partnerschaft zwischen Kita St. Laurentius und Antonia-Werr-Kindergarten in Südafrika gestartet

Seit kurzem ist es offiziell: Die Kita St. Laurentius in Zell ist eine Partnerschaft mit dem Antonia-Werr-Kindergarten in Mbongolwane, Südafrika eingegangen. Der Kindergarten in Südafrika steht unter der Trägerschaft der Oberzeller Franziskanerinnen, die über viele Jahrzehnte auch in der unterfränkischen Kita tätig waren. Beim Sommerfest von Pfarrei und Kindergarten in Zell Mitte Juli wurde die neue Kooperation erstmals öffentlich sichtbar. Afrikanische Lieder begleiteten den Gottesdienst und zahlreiche Aktionen standen unter dem Motto Südafrika. So wurde afrikanisches Brot gebacken, T-Shirts wurden mit passenden Symbolen bedruckt und Masken mit Tieren aus der afrikanischen Steppe gebastelt. Eine Ausstellung zeigte Einblicke in den Alltag

Seit kurzem ist es offiziell: Die Kita St. Laurentius in Zell ist eine Partnerschaft mit dem Antonia-Werr-Kindergarten in Mbongolwane, Südafrika eingegangen. Der Kindergarten in Südafrika steht …

Antoniushaus-Ausflug: Ein Tag über den Baumwipfeln

Hoch oben, auf dem Steg des Baumwipfelpfads, sucht der Blick die Ferne. Wälder, soweit das Auge reicht, frischer Wind weht um die Nase. Die Seniorinnen staunen und genießen. Auch wenn es zuhause schon sehr naturnah ist: So ein Ausblick ist doch etwas ganz Besonderes. Einmal im Jahr unternimmt das Antoniushaus, das Pflegeheim der Oberzeller Franziskanerinnen, einen Ausflug mit seinen Bewohnerinnen. Ziel in diesem Jahr: der barrierefreie Baumwipfelpfad Steigerwald. Pflegedienstleiterin Simone Bönsch hatte den Ausflug organisiert. Die Planung war umfangreich, und die Bollerwagen wurden früh gepackt: Getränke, Medikamente, Decken, Einlagen, Obst – an alles war gedacht. Für die Fahrt von Würzburg

Hoch oben, auf dem Steg des Baumwipfelpfads, sucht der Blick die Ferne. Wälder, soweit das Auge reicht, frischer Wind weht um die Nase. Die Seniorinnen staunen und genießen. Auch wenn es zuhause …
Luftbild des Klostergeländes

Herzliche Einladung zum Tag des offenen Klosters am 14. September

Mehr als ein Denkmal: Klöster heute erleben Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals Was macht ein Gebäude zum Denkmal? Und was hält es lebendig? Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg geben darauf am Sonntag, 14. September, eine besondere Antwort. Sie laden zum Tag des offenen Klosters ein und damit zu Einblick, Begegnung und Austausch. Anlass ist der bundesweite Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht. Klöster sind Orte des Gebets und der Gemeinschaft, aber auch der Bildung und der Sorge für andere. Sie sind Räume mit Geschichte und

Mehr als ein Denkmal: Klöster heute erleben Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals Was macht ein Gebäude zum Denkmal? Und was hält es lebendig? …

Wir trauern um Sr. Reinhild Waldau

Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juni 2025, rief Gott unsere Mitschwester M. Reinhild Waldau in seinen ewigen Frieden. Sr. Reinhild wurde am 6. September 1938 in Oberbeuren geboren und erhielt bei der Taufe den Namen Rita-Maria. Nach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule absolvierte Rita-Maria eine kaufmännische Lehre zur Textilverkäuferin. Anschließend trat sie 1956 in unsere Ordensgemeinschaft ein. Als Kandidatin besuchte sie die Frauenfachschule im Haus St. Hildegard in Würzburg und wurde zur Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin ausgebildet. Danach wurde sie 1963 eingekleidet und erhielt den Namen Sr. Reinhild. 1965 legte sie die Erstprofess und 1968 Profess auf Lebenszeit ab. Sr.

Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juni 2025, rief Gott unsere Mitschwester M. Reinhild Waldau in seinen ewigen Frieden. Sr. Reinhild wurde am 6. September 1938 in Oberbeuren geboren und erhielt bei …

Ordensleute bringen Gebetsanliegen aus Deutschland zum Heiligen Jahr 2025 nach Rom

Im Oktober 2025 wird Rom zum weltweiten Treffpunkt für Ordensleute: Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 sind Schwestern und Brüder unter anderem eingeladen zu einem Besuch bei den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus und zum Durchschreiten der Heiligen Pforte. Vorgesehen ist auch eine Begegnung mit Papst Leo XIV. Auch Mitglieder der Deutschen Ordensoberenkonferenz (DOK) nehmen an diesem Ereignis teil. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft PR innerhalb der DOK wird eine ganz besondere Aufgabe übernehmen: In symbolischer Geste werden sie Gebetsanliegen von Menschen aus Deutschland durch die Heilige Pforte des Petersdoms tragen. Das ist nicht nur unser geistlicher Auftrag – für die

Im Oktober 2025 wird Rom zum weltweiten Treffpunkt für Ordensleute: Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 sind Schwestern und Brüder unter anderem eingeladen zu einem Besuch bei den Gräbern der …

Generalkapitel beendet: Klare Haltung für Demokratie und Menschenwürde

In einer Zeit globaler Krisen und gesellschaftlicher Spannungen beziehen die Oberzeller Franziskanerinnen klar Stellung: Für Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. In einem beim Generalkapitel 2025 verabschiedeten Positionspapier heißt es, man stehe „in franziskanischer und ökumenischer Tradition an der Seite von benachteiligten und bedrohten Menschen – seien es Geflüchtete, Queere, Menschen mit Behinderung oder alle, die von Rassismus betroffen sind“. Der Sendungsauftrag der Gemeinschaft bleibe aktuell: „Wir geben Menschen, besonders Frauen, eine Stimme.“ Das Generalkapitel – die höchste beschlussfassende Versammlung der internationalen Kongregation – tagte im Mai und Juni im Kloster Oberzell bei Würzburg. Delegierte aus Deutschland, Südafrika und den USA

In einer Zeit globaler Krisen und gesellschaftlicher Spannungen beziehen die Oberzeller Franziskanerinnen klar Stellung: Für Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. In einem beim …

Schwester Juliana Seelmann ist neue Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen

Schwester Juliana Seelmann ist neue Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen. Die Delegierten aus Deutschland, Südafrika und den USA wählten die 42-Jährige am 12. Juni im Rahmen des 30. Generalkapitels der Gemeinschaft. Ihr zur Seite stehen im ebenfalls neu gewählten Generalrat die Schwestern Beatrix Barth, Rut Gerlach und Teresa Weimert. Die bisherige Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz hatte der Gemeinschaft bereits vor einigen Monaten mitgeteilt, dass sie nach insgesamt 18 Jahren mit Leitungsverantwortung (davon zwölf Jahre als Generaloberin) nicht mehr zur Wahl stehen wird. Die offizielle Amtsübergabe ist für den Herbst geplant. Schwester Juliana Seelmann stammt aus Unterpleichfeld im Landkreis Würzburg. Nach

Schwester Juliana Seelmann ist neue Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen. Die Delegierten aus Deutschland, Südafrika und den USA wählten die 42-Jährige am 12. Juni im Rahmen des 30. …

Gesegnete Pfingsten: guter Geist, starke Beziehungen!

In diesen Tagen feiern wir mit Pfingsten den Heiligen Geist. Aber wer oder was ist eigentlich gemeint, wenn wir vom Hl. Geist sprechen? Für mich lässt es sich mit dem guten Geist in einer Familie vergleichen. In dieser Familie herrscht ein guter Geist… oder der gute Geist des Hauses. Da sind also offensichtlich Schwingungen zu spüren, die auch Außenstehende wahrnehmen können. Es geht um die Beziehungen untereinander und das sich aufeinander beziehen. Wie wirkt sich das aus? Jedes Familienmitglied ist im Alltag einige Zeit alleine unterwegs. Die Eltern auf der Arbeit, die Kinder in der Kita oder in der Schule.

In diesen Tagen feiern wir mit Pfingsten den Heiligen Geist. Aber wer oder was ist eigentlich gemeint, wenn wir vom Hl. Geist sprechen? Für mich lässt es sich mit dem guten Geist in einer Familie …

Osterpredigtreihe im Dom: Sr. Regina Grehl über die Kraft der Hoffnung und Wertschätzung im Alltag

Anlässlich des Gedenktags der Apostelin Junia am 17. Mai laden Katholische Frauengemeinschaften seit 2020 Frauen dazu ein, in Gottesdiensten zu predigen und ein Zeichen für eine geschlechtergerechte Kirche zu setzen. Traumapädagogin und Oberzeller Franziskanerin Sr. Regina Grehl war von Weihbischof Paul Reder eingeladen worden, im Rahmen der Osterpredigtreihe „Hoffnungszeichen, Hoffnungsorte, Hoffnungsmenschen“ am 18. Mai in der sonntäglichen Abendmesse im Dom über ihre Arbeit im Antonia-Werr-Zentrum zu predigen. Sie leitete ihre Predigt im Dom mit einer kurzen Stille ein, um „die Seele für den ‚ganz Anderen‘ und uns doch so Nahen zu öffnen“. Singend, auch mit ihrer Mitschwester Beate Krug, wies

Anlässlich des Gedenktags der Apostelin Junia am 17. Mai laden Katholische Frauengemeinschaften seit 2020 Frauen dazu ein, in Gottesdiensten zu predigen und ein Zeichen für eine geschlechtergerechte…

Wo Würde beginnt: 170 Jahre Oberzeller Franziskanerinnen

Seit 170 Jahren setzen sich die Oberzeller Franziskanerinnen für Frauen und Mädchen in Not ein. Gegründet 1855 von Antonia Werr, stehen sie bis heute an der Seite derer, deren Würde bedroht ist. Was einst als „Rettungsanstalt für strafentlassene Frauen“ begann, ist längst zu einem weltweiten Engagement für Gerechtigkeit, Solidarität und Mitmenschlichkeit geworden – getragen von rund 100 Ordensfrauen und mehr als 300 Mitarbeitenden. In Deutschland, Südafrika und den USA leben und wirken die Schwestern aus einem tiefen Glauben heraus: Jeder Mensch ist wertvoll – unabhängig von Herkunft, Geschichte oder Lebenssituation. Besonders in Krisenzeiten, im Einsatz für Geflüchtete, Gewaltopfer oder von

Seit 170 Jahren setzen sich die Oberzeller Franziskanerinnen für Frauen und Mädchen in Not ein. Gegründet 1855 von Antonia Werr, stehen sie bis heute an der Seite derer, deren Würde bedroht ist. …