80 Jahre nach der Zerstörung WĂŒrzburgs: Gedenken am 16. MĂ€rz
Am 16. MĂ€rz 1945 wurde WĂŒrzburg innerhalb von nur 20 Minuten fast vollstĂ€ndig zerstört. Die britische Royal Air Force bombardierte die Stadt zwischen 21.25 und 21.47 Uhr â ein Angriff, dem Tausende von Menschen zum Opfer fielen. Die historische Altstadt brannte nahezu vollstĂ€ndig nieder. Der Bombenangriff hinterlieĂ eine Stadt in TrĂŒmmern. Auch die Oberzeller Franziskanerinnen waren von den dramatischen Ereignissen betroffen. In der Chronik und in einem Mutterhausbrief sind die Ereignisse der Nacht beschrieben: âAm Abend dieses Tages, kurz nach 21 Uhr, gaben die Sirenen das Signal âVollalarmâ. Minuten spĂ€ter regnete es Bomben aller Gattungen. … dumpfe Detonationen, die etwa
„Den eigenen Glauben glaubhaft leben und dennoch katholisch bleiben“
Antonia Werr, GrĂŒnderin der Oberzeller Franziskanerinnen, war eine bemerkenswerte Frau. Das ist am Freitagabend mal wieder deutlich geworden. Zum Gedenktag â Antonia Werr starb am 27. Januar 1868 â feierten Schwestern, Mitarbeitende und Ehrenamtliche gemeinsam Gottesdienst und nutzten das anschlieĂende Abendessen fĂŒr Begegnungen. Generaloberin Sr. Dr. Katharina Ganz gab in ihrer Predigt einige Anregungen aus der Perspektive von Mutter Antonia an die Zuhörer*innen in der Klosterkirche weiter. Die ermutigenden Worte, die Sr. Katharina mit Blick auf bevorstehende VerĂ€nderungen innerhalb der Kongregation an
Online-Gottesdienst aus dem Oberzeller Klausurgarten
Sonne, Wolken und Wind, Flugzeuge und Schiffe - ja, sogar das Industriegebiet auf der anderen Mainseite - waren Teil des kleinen Freiluftgottesdienstes am 20. Juni im Klausurgarten im Kloster Oberzell. So bewusst haben wir die vielen verschiedenen GerĂ€usche wohl auch noch nicht wahrgenommen. Doch wenn die Kameras laufen und das Mikrofon an ist, hört der Techniker jedes Blatt im Wind rascheln. Und das Horn von vorbeifahrenden Schiffen ist sowieso nicht zu ĂŒberhören. Michael Pfeifer, Referent fĂŒr liturgische Bildung, und das Filmteam des Bistums WĂŒrzburg hatten an diesem Montagvormittag jedenfalls mit einigen "StörgerĂ€uschen" zu tun. Sie zeichneten einen Freiluftgottesdienst auf, der
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