Aufbruch nach Amerika

Bereits 1925 hatte sich die Kongregation bereit erklärt, in die Mission zu gehen. Es gab mehrere Anfragen von Franziskaner-Brüdern, die um Schwestern zur Haushaltsführung in amerikanischen Seminaren und Konventen baten. Die erste Bitte musste abgewiesen werden. 1928 fragte der Provinzial der Würzburger Franziskaner bei der damaligen Generaloberin Sr. Bonaventura Frank nach, ob fünf Schwestern für das St. Francis Seminary in Staten Island (New York) gestellt werden könnten.

 

Am 26. März 1929 traten die Schwestern Josephine Döll (Hauswirtschafterin), Praxedis Zirkelbach (Wohlfahrtspflegerin), Iphigenia Glaser (Hauswirtschafterin), Euphemia Schug (Köchin) und Andrea Tremel (Hauswirtschafterin) diese erste große Reise an. Zunächst ging es nach Hamburg, wo sie in den Dampfer „St. Louis“ stiegen. Ein Telegramm verkündete am 9. April in Oberzell: Die Schwestern sind gut in Staten Island, New York angekommen.