Die 28. Weltklimakonferenz (COP28), in der sich über 190 Nationen versammeln, hat am 30. November in Dubai in herausfordernden Zeiten begonnen. Mit ihren aktuellen Zielen steuert die Weltgemeinschaft auf eine Erderhitzung von knapp 3 Grad bis 2100 zu, was zum Abschmelzen aller alpinen Gletscher führen würde. Bei dieser Konferenz besteht die Chance, auf globaler Ebene wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu beschließen und diese in der Folge entschieden umzusetzen. Wir Oberzeller Franziskanerinnen stehen hinter dem Statement, das die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, des Zentralrats der Katholiken, der Deutschen Ordensobernkonferenz und des Caritasverbands zur UN-Klimakonferenz veröffentlicht haben.
“Und wir leisten unseren Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten”, wie Nachhaltigkeitsbeauftragte Schwester Beate Krug sagt. So beginnen in diesen Tagen die Arbeiten für die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Klostergelände. Dies sei ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel der Kongregation, bis 2030 klimaneutral zu sein, denn ´Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun´, wie ein Gebet aus dem 4. Jahrhundert beginnt.
“Hoffen und beten wir, dass die Entscheidungen der Staatenlenker:innen auf der Weltklimakonferenz ein deutliches Zeichen zur Linderung von Leid heutiger und zukünftiger Generationen sein werden.”
Das Statement von Bischof Dr. Georg Bätzing, Dr. Irme Stetter-Karp, Eva Maria Welskop-Deffaa und Bruder Andreas Murk finden Sie hier:
„Das globale Gemeinwohl muss jetzt unsere oberste Priorität sein!“
Die Bewegung Vivere hat passend zur Weltklimakonferenz unter dem Titel Laudate Deum einen “etwas anderen Adventskalender” veröffentlicht. Schauen Sie doch mal rein: Laudate Deum – der etwas andere Kalender