Schwester M. Siegfrieda Nöth von Gott heimgerufen

Am Gründungstag unserer Kongregation, 27. Mai, in den frühen Morgenstunden rief der auferstandene Christus auf der Palliativstation des Würzburger Juliusspitals unsere Mitschwester M. Siegfrieda Nöth zu sich in das österliche Leben.

Geboren:           24.04.1942
Eintritt:                14.07.1957
Einkleidung:      03.10.1961
Erstprofess:       04.10.1963
Ewige Profess: 04.10.1966
Todestag:          27.05.2019

Unmittelbar nach ihrer Schulzeit begann Christa im Juli 1957 ihre Kandidatur und Ausbildung in unserer Klostergärtnerei mit Fachrichtung Gemüsebau. 1961 wurde sie ins Noviziat aufgenommen, legte 1963 die Erstprofess und 1966 ihre Profess auf Lebenszeit ab.

Von Juni 1965 an war sie als Gärtnermeisterin 30 Jahre lang verantwortlich für die Gärtnerei unseres Mädchenheimes in St. Ludwig.

Danach wirkte sie bis zur Auflösung des Konventes Ende 2004 in Rattelsdorf bei Bamberg. Seitdem arbeitete sie in unserer Mutterhausgärtnerei und sorgte für den Blumenschmuck in der Klosterkirche.

Im August 2018 wurde bei Sr. Siegfrieda eine Krankheit diagnostiziert, die ihr einen schweren Leidensweg bescherte. Den Blick fest auf Jesus Christus gerichtet, rief er sie aus „dem Wartezimmer“ des irdischen Lebens am Tag der Ewigen Anbetung zu sich in seine Auferstehungswirklichkeit. 

Beisetzung und Requiem sind am Mittwoch, 5. Juni, um 14.00 Uhr in unserer Krypta und Kirche.

Sr. Dr. Katharina Ganz
Generaloberin