Gemeinsam für Menschenwürde und Demokratie auf die Straße

Zwölf Schwestern und Mitarbeitende unserer Kongregation haben sich an der Demo gegen Rechts in Würzburg beteiligt.

Schwestern und Mitarbeitende unserer Kongregation haben sich am 3. Februar an der Demonstration gegen den zunehmenden Rechtsextremismus in Würzburg beteiligt.

„Es reicht nicht, wenn bei Fastnacht in Franken ein paar gute Reden gegen den zunehmenden Rechtsdruck in unserer Gesellschaft und Politik gehalten werden“, betont Generaloberin Sr. Katharina Ganz. „Wir sollten selber zeigen, wofür wir einstehen. Das christliche Menschenbild verbietet es, Menschen aus Deutschland zu vertreiben, nur weil sie eine andere Hautfarbe haben oder aus einem anderen Land oder einer anderen Kultur zu uns gekommen sind.“

Deshalb gehen die Oberzeller Franziskanerinnen mit auf die Straße, um für Menschenwürde, Demokratie, Recht- und Sozialstaatlichkeit einzustehen. Medienberichten zufolge beteiligten sich bis zu 10.000 Menschen am Protestzug durch die Würzburger Innenstadt.

„Zeigen wir uns solidarisch und ergreifen wir auch in der Öffentlichkeit Partei für Menschen – um der Menschen und der Menschenwürde willen. Das ist auch unser christlicher Glaube.“

 

Bericht und Fotos der Mainpost: Tausende Menschen demonstrieren in Würzburg: Große Demo für Demokratie und gegen Rechtsextremismus