Gedanken zum zweiten Advent…

2021 11 28 AdventMyriams FotosPixabay

 

 

 

 

 

 

 

 

… von Sr. Beatrix Barth

Ich mag die Lesungstexte aus dem Alten Testament, die im Advent oft gelesen werden.
Sie sind wie eine Hoffnungsmelodie, die sich durch diese Wochen zieht. Deswegen heute
meine Worte frei nach dem Lesungstext Baruch 5, 1-9 vom zweiten Adventssonntag:

“Leg ab, was dich traurig macht, leg ab, was dich runterdrückt.
Sei dir bewusst, was dich groß macht, was dich frei macht.
Du stehst in Würde da.
Der lebendige Gott in dir gibt dir für immer Namen des großen Respektes:
Friede.
Gerechtigkeit.
Großmut.
Herzlichkeit.

Ja, ich freue mich, dass Gott an mich denkt.
Ja, ich bin dankbar für jeden Atemzug.”

Wir Schwestern bekommen im Dezember ein kleines Weihnachtsgeld, damit wir uns einen
Wunsch erfüllen können. Bei meinen Vorbereitungen auf das Fest möchte ich an Andere
denken. Ich frage mich: Womit kann ich jemandem eine Freude machen?

Zum Beispiel ging mein Weihnachtsgeld unter anderem mal an die Deutsche Lepra- und
Tuberkulosehilfe DAHW. In diesem Jahr werde ich an ProAsyl spenden, damit Menschen
„unter dem Licht Gottes sicher dahinziehen können“.

Damit Menschen „heim kommen“.
Denn dann komme ich auch bei mir an.
Segens-stückchen-weise.

Ich wünsche Ihnen und Euch ein segensreiches zweites Adventswochenende!

2021 11 28 christmas decorations